SEVERIN GROBENER
mit seinem Programm:
"MAN MÜSSTE MAL"
MAN MÜSSTE MAL...
ES REICHT!
Die Realität hat versagt!
Klimawandel, Weltwirtschaftskrise, Klingeltöne, Dieter Bohlen... was die Wirklichkeit auch anpackt, es gerät zum Desaster.
Eine Utopie muß her!
Noch besser Zwei. Oder Drei! Oder soviele, wie in einen Abend hineinpassen. Unmögliche Utopien statt frustrierenden Fakten, heißt die Devise.
Also ein Handkuss für die Herren, ein Schnaps für die Damen und der Wirklichkeit eins aufs Maul.
In unendlicher egomanischer Selbstlosigkeit schlüpft der Wiener Kabarett-Entertainer Severin Groebner an diesem Abend in unterschiedliche Rollen, Aggregatzustände und Paralleluniversen, nur um zu beweisen, daß am Ende der Fahnenstange noch lange nicht Schluß ist.
Denn: Man müsste mal...
Regie: Luise Kinseher
Preise & Auszeichnungen:
Salzburger Stier 2004
Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis 2003
Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis) 2001
Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis) 2000
Severin Groebner gehört mit Beatrix Doderer und Ecco Meineke zum derzeitigen Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
"MAN MÜSSTE MAL" - Der Wiener Kabarettist wehrt sich mit unmöglichen Utopien gegen die Zumutungen frustrierender Fakten und die Grausamkeiten der Realität.
Was sagte die Presse:
Peter Blau kabarett.at „Man müsste mal“ ist ein mit viel darstellerischem Witz intensiv verkörperter, aberwitzig ausgefranster Klage-Monolog eines zwischen Sein und Schein, Wahrheit und Wollen verirrten Kabarettisten. Zutiefst unzufrieden mit sich und der Welt rückt er den frustrierenden Fakten mit hemmungslosen Hirngespinsten und hoffnungsvollen Utopien zu Leibe. Und verliert damit sukkzessive auch die letzten Reste seiner Bodenhaftung. Tragisch, komisch, gut.
Ursula Burkert Ö1:
"Severin Groebner schauspielerischerEinsatz und seine sprachliche Präzision lässt das Einpersonenstück "Man müsste mal..." die Grenzen des Kabaretts überschreiten und doch behält es die Leichtigkeit, die man sich im besten Fall von einem Kleinkunstabend erwarten darf... Severin Groebner schafft mit Hilfe der Münchner Kleinkunstkollegin Luise Kinseher, die bei "Man müsste mal..." Regie führte, elegant den kabarettistischen Spagat zwischen den Niedrigkeiten des Alltags und den Träumen und Utopien herzustellen. Mit einer gehörigen Portion Melancholie, aber auch Lebensfreude."
TZ :
"Das ist schon eine tolle Show, die Weltuntergangsstimmungskanone Severin Groebner hier abzieht, mit vielen schönen Effekten, bösen Liedern, melancholischen Selbstreflexionen und einer raffinierten Schlusspointe."
Münchner Merkur:
"Weltuntergangsstimmungskanone!"
MM Penzberg:
"Groebners Lamento ist hinreissend komisch, seine gespielt resignative Grundhaltung erntet die Sympathien der Zuschauer im Sturm."
Wiener Zeitung:
"Es ist die besondere Gabe Groebners, Klischees aufzugreifen und zu
übersteigern. Ein teils explosiver Abend, durch den aber viele Pointen
und Meditationen purzeln."
Standard:
"Dennoch wird sich so mancher von uns in den ebenso vielfältigen wie
haarsträubenden Rollen und Komplexen dieses modernen
Großstadtneurotikers Wiener Prägung wiederfinden, vielleicht mehr, als
uns lieb ist. Denn eigentlich müssten wir ja auch alle...irgendwie."
Nürnberger Nachrichten: "Die Utopie, das aberwitzige Gedankenspiel als einziger Ausweg aus den bizarren Schach-Matt-Situationen des Lebens – das ist eine bittere, wenn auch wahrhaftige Erkenntnis, die ein großes kabarettistisches Potenzial bietet... Amüsant seine Fantasie vom genüsslichen Sabotage-Akt eines gequälten Tontechnikers bei der Volksmusik-Show, sehr schön auch seine wortverspielte Personifizierung von Zeit und Raum, gallig die Seitenhiebe auf sein Heimatland, 'wo du über den Tisch gezogen wirst und die dabei entstehende Reibungshitze nennt man Nestwärme.' Dazwischen gibt’s pfiffige Liedchen, ein paar schlechte Witze über Leprakranke, Asylbewerber und Todeskandidaten... Am Ende bleibt die Erkenntnis: 'Das Schöne am Rückzug ist, dass man den Weg schon kennt.'"
Schwäbische Post:
"Das war scharfzüngiges, politisches Kabarett."
Tölzer Kurier:
"Der Weg zur Erkenntnis ist im Falle Groebner ein sprachlich ausgefeilter, ein böse schwarzhumoriger, ein markant angriffslustiger."
DETAILS: Der Kabarettabend des Steinegg Live Festivals 2011 findet am 26. Oktober statt und beginnt um 20.30 Uhr (Einlass ca. 19.45 Uhr). Er findet im Kulturhaus von Steinegg in der Nähe von Bozen in Südtirol statt.
TICKETS: Bei den Raiffeisenkassen Südtirols und bei Athesia-Ticket, Babas usw. MEHR
(Restkarten an der Abendkasse)