Home

Kontakt

  Music & Culture Festival 2005  

Alte Festivals

Programm

Links

Tickets

News

Map

Press-Area

Festival-Programm

Fr./ven. 21.10.2005

STEINEGG-LIVE 2005
21 – 29 October 2005
Steinegg / Collepietra – South Tyrol (I)
Kulturhaus

Festival-Programm / Programma 

Freitag/Venerdí 28/10/05
Eintritt/Ingresso : € 18,00.- + ev. Vvgeb./prev.
Ore 20.30 Uhr

Kein Sitzplatzanspruch / Posti in piedi

Bluesnight bei Steinegg Live 20045

 

Blues vom Feinsten mit:
Serata di blues con:

The Satellites (I)

MARLA GLEN & Band (USA-F)
Blues & Soul
Eine der markantesten Figuren der internationalen
Soul - und Blues-Szene
Click for more Infos

PHIL GUY & Wentus Blues Band
(USA-Finnland)  
Chicago Blues
Der Bruder der Blueslegende Buddy Guy mit dem
wohl besten finnischen Bluesact

BIO - PHIL GUY - deutsch
BIO in inglese  - click here

Phil Guy ist der jüngere Bruder der Blues-Legende Buddy Guy. Gebohren 1940 in Lettsworth
Louisiana lernte er schon als Kind Gitarrenspiel. Er folgte Buddy's Spuren.
Phil's Vater war Bluesliebhaber und spielte laufend die Vinyls von Muddy Waters und
Smokey Hogg auf seinem alten Plattenspieler. Phil liebte diesen alten Blues.
Als Buddy von zu Hause auszog ließ er eine Gitarre zurück.
Phil nahm sie und fing an damit zu spielen. Als er soweit war schickte ihm Buddy Raful Neal,
einen legendären Harp-Spieler aus Baton Rouge, L.A.

In den späten 50zigern arbeitete Phil Guy mit Raful Neal und Big Poppa und machte als
junger Bluesman seine Erfahrungen. Mit Raful spielte er fast eine ganze Dekade zusammen
bevor er 1968 nach Chicago ging.

Wieder folgte er den Spuren seines Bruders Buddy. Hier spielte er dann in den Bands von
Buddy Guy und Junior Wells. Beide waren von seinem straighten Rhythmusspiel angetan.
Mit beiden Bands machte er zahlreiche Welttourneen.
Außerdem arbeitete Phil mit Byther Smith und Jimmy Dawkins zusammen.

Nachdem Buddy Anfang der Achtziger seinen "Buddy Guy Legends" Liveclub eröffnete
und sich etwas aus dem eigenen Live-Geschäft zurückzog, startete Phil sein eigenes Projekt.
Er nahm 6 Alben in den Achtzigern auf und tourte weltweit.

Seit mehreren Jahren hat er auch Kontakte nach Skandinavien. Finnlands wohl bekannteste
Blues Band, die WENTUS BLUES BLUES BAND tourte inzwischen mehrfach mit Ihm in Europa.

Jetzt sind sie wieder gemeinsam On Tour. Mit im Gepäck haben sie die brandneue CD
"Live in Helsinki", die sie gemeinsam aufgenommen haben. Die aktuelle Tour führt sie u.a. nach Süddeutschland, Südtirol und in die Schweiz.
 

Discographie:e:

The Red Hot Blues Of Phil Guy (JSP 1982)
Bad Luck Boy (JSP 1983)
It's A Real Mutha Fucka (JSP 1985)
I Was Once A Gambler (JSP 1987)
Tina Nu (JSP 1989)
Tough Guy (Red Lightnin' 1989)
Say What You Mean (JSP 2000)
Live In Helsinki 2002 (Released 2005)


Compilations:

Breaking Out On Top -
The Best Of The JSP Sessions
(JSP 1995)

Marla Glen
Nach einer mehrjährigen Schaffenspause meldet sich dieser Tage eine der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten in der Musiklandschaft auf der Bildfläche zurück: Marla Glen. Seit Beginn ihrer Plattenkarriere vor zehn Jahren stand die Chicagoerin mit ihrer markant rauchigen Stimme und dem provokant androgynem Äußeren im Mittelpunkt des Medieninteresses. Und obwohl sich ihr Publikum fast ausschließlich für die Musik der 43-Jährigen interessierte, setzte ihre ehemalige Plattenfirma alles daran, ein Image für Marla Glen aufzubauen, das selbst vor dreist gefälschten Biographien und effekthascherisch inszenierten Berichten keinen Halt machte. Dabei wurde die unerfahrene Künstlerin derart unter „Verschluss“ gehalten, dass sie weder die Musiker zu Gesicht bekam, die ihre Songs im Studio einspielten, noch erfuhr, dass sie mit regelmäßigen Gold- und Platinauszeichnungen zu den heimlichen Stars in Deutschland zählte.

Irgendwann bemerkt Marla, dass sie in der Öffentlichkeit als whiskysaufendes Ghetto-Kid aus der Gosse vermarktet und um die Rechte an ihren Songs beraubt wurde. Als sie dagegen anzugehen versucht, kommt es zum großen Knall und zur Trennung von Plattenfirma und Management. Danach zieht sie sich für einige Jahre aus dem Business zurück, wobei durchaus im Raum stand, das Musikerleben für immer an den Nagel zu hängen. Doch der Drang nach Musik und die Überredungskunst ihrer Freunde, die auch in der bitteren Zeit zu ihr gehalten haben, ist stärker als der Frust über ein verlogenes Business, das die wahren Künstler gnadenlos ausbeutet und die rückläufigen Umsätze mit grenz-bescheuerten Castingshows auszugleichen versucht, die dann talentfreie Eintagsfliegen wie Daniel Küblböck zu Tage fördern.

Aber da es im Leben ab und an auch ein wenig Gerechtigkeit gibt, kehrt Marla Glen fast sechs Jahre nach ihrem letzten Studioalbum („Our world“) zurück. Im neuen, eigenen Studio bei Heilbronn aufgenommen und von der eigenen kleinen Plattenfirma MG-Music-SK vertrieben, stellt Marla Glen auf „Friends“ unter Beweis, dass sie noch immer zu den außerordentlichsten Sängerinnen zählt, denen man in der heutigen Musikszene begegnen kann. Die neuen Songs bestechen mit Bläsersätzen, Swing-Klängen und der unnachahmlichen Röhre der Amerikanerin. Stilsicher verarbeitet sie in swingendem Songs wie „Earthly power“ und „Friends“, dem relaxt groovenden „Lay with you“ oder dem rockigen „Shut your mouth“, das all die Journalisten aufs Korn nimmt, die Marla in der Vergangenheit ungefragt als eine Art Zombie dargestellt haben, unterschiedlichste Einflüsse, von Blues über Jazz bis hin zu Funk, Soul und Pop. Im Vergleich zu ihren früheren Alben klingen die neuen Kompositionen, die fast alle aus ihrer Feder stammen, deutlich poppiger. Marla Glen präsentiert sich auf „Friends“, trotz der zahlreichen Rückschläge und Enttäuschungen, die sie in ihrer Karriere schon einstecken musste, als gereifte Künstlerin, die je nach Belieben musikalische Akzente setzen kann.

Geholfen hat ihr dabei Produzent und Arrangeur Michel Crosio, unter dessen Regie 12 außergewöhnliche Songs wie das spirituelle „Dreams“, besinnliche Balladen wie „Crazy world“ oder das Chanson-ähnliche „Hanging around“ entstanden, in denen Marla Glen einmal mehr beweist, dass sie trotz aller persönlichen Schwierigkeiten, die jetzt hoffentlich endgültig der Vergangenheit angehören, noch immer in der Lage ist, den positiven Seiten des Lebens etwas abzugewinnen.

 

Highlights

Sa./sab. 22.10.2005



Marla Glen

 


Barclay James Harvest

 

Großansicht
George Nussbaumer

 


StipLive2.jpg
Thomas Stipsits

 



Phil Guy

 



Nazareth

 

 

So./dom. 23.10.2005
Mo./lun. 24.10.2005
Di./mar. 25.10.2005
Mi./mer. 26.10.2005
Do./gio. 27.10.2005
Fr./ven. 28.10.2005
Sa./sab. 29.10.2005

 

Wir Danken !

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©  riegler