Nussknacker
on Ice
04.
Jänner 2008 - Stadthalle Bozen
Beginn:
17.00 Uhr und 20.30 Uhr
Das
Einzige Eisballett der Welt kommt wieder. Nach dem großen Erfolg
des Ensembles mit „Schwanensee on Ice“ im Vorjahr kehren die Tänzer
und Tänzerinnen des St. Petersburger Staatsballetts On Ice mit
einer neuen Inszenierung zurück und gastieren am 4. Jänner 2008
in der Stadthalle Bozen mit dem Wintermärchen „Nussknacker on
Ice“ .
Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die zauberhafte Handlung
des "Nussknacker" bilden genau den passenden
Hintergrund, um in eine Eischoreographie umgesetzt zu werden. Die
märchenhafte Winterwelt, in der sich die Geschichte um die kleine
Klara und ihren verwünschten Nussknacker abspielt, findet durch
das romantische Moment der Eis-Szenerie und der scheinbar
schwerelos über die Eisfläche gleitenden Ballerinen und Akteure,
ihre eindrucksvolle Verschmelzung mit der Handlung. Auch die Ebene
der Traum-Welt, in der Klara gegen die Mäusearmee kämpft um
ihrem Nussknacker das Leben zu retten, gewinnt durch die, wie von
Zauberhand gleitenden Akteure an Intensität und Glaubwürdigkeit.
Die Hebungen, Drehungen und Sprünge der Eistänzer auf
glitzernden den Kufen bringen die Kraft und Anmut der Musik
Tschaikowskis und die Spannung der Handlung auf den Punkt. Der
Zuschauer wird entführt in eine überwältigende Welt der Ästhetik
und Harmonie, der Phantasie und Poesie.
Bereits 1967 gründete Konstantin Boyarski das Staatliche
Eisballett und etablierte es mit einer Aufführung, die schon
damals auf der Basis von Tschaikowski`s "Nussknacker"
entstand und erstmalig Eiskunstlauf mit klassischem russischen
Ballett verband. Sofort konnte man bei dem balletterfahrenen und
kritischen Publikum im eigenen Lande einen überwältigenden
Erfolg feiern.
Der lange Weg, klassische Figuren, Hebungen und Sprünge auf das
Eis zu adaptieren, hatte sich gelohnt. Mit dem Eisballett war ein
neues, märchenhaftes Genre geboren.
Im Laufe der Jahre erweiterte sich nicht nur das Repertoire und
das technische Können, auch die Ausarbeitung und Gestaltung von
Kulissen und Kostümen wurde perfektioniert. Heute verzaubert ein
"Fundus" von 80 Eiskunstlauf–Tänzern mit rund 800
Kostümen die spiegelgleichen Eisflächen der Theater und Arenen
weltweit.
Die Mehrheit der heutigen Tänzerinnen und Tänzer kommen aus dem
Lager der mit russischen und internationalen
Eiskunstlauf-Medaillen ausgezeichneten Einzel- und Paarläufer.
Diese trainierten dann zusammen mit dem Choreograph Konstantin
Rassadin intensiv und hart, um die Elemente des sportlichen
Eiskunstlaufs mit denen des klassischen, russischen Balletts zu
einer künstlerisch hochwertigen und anmutigen Einheit zu
verschmelzen. So tanzen beispielsweise heute auch
Ex–Europameisterin Olga Ivanova und der frühere
Olympia–Starter Andrei Stroganov zu Tschaikowskys Nussknacker.
Der Choreograph des St. Petersburger Staatsballett On Ice,
Konstantin Rassadin, war über 23 Jahre führender Solist des
Balletts am Marinski Theater (ehemals Kirov Oper)und tanzte
zusammen mit Stars wie Rudolf Nurejew, Mikhail Baryshnikov und
Natalia Dudinskaya.
Tickets
für die Veranstaltung sind ab sofort in allen Athesia
Buchhandlungen, bei Baba’s (Bozen), Non Stop Music (Meran) und
online unter www.athesiaticket.it erhältlich.
Infos
unter 0473 270256 oder info@showtime-ticket.com.
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