AIDA
ON FIRE
7.
Dezember 2006
Innsbruck,
Olympiaworld
ABGESAGT
!!!
Dazu das
offizielle Statement des Produzenten.
Aufgrund
von nicht vorhersehbaren Mängeln, die sich erst im
Toureinsatz
herausstellten, müssen Reparaturen an der monumentalen
Basis-Bühne und der
Maschinerie der AIDA MONUMENTAL OPERA ON FIRE vorgenommen
werden.
Deshalb
müssen wir leider folgende Shows abgesagen:
07.12.
Innsbruck
08.12. Frankfurt am Main
09.12. Stuttgart
10.12. Dortmund
Diese
Reparaturen sind nach den ersten 15 Shows der Europatour
unabdingbar
und unverschiebbar und können nur in diesem Zeitraum in
Italien und
Deutschland stattfinden, um die weiteren 12 Termine ab Zürich
nicht zu
gefährden.
Als
Ersatztermine für unsere enttäuschten Besucher können wir
neben Köln am
28.12. noch Zürich (11. + 12.12. mit Carmina Burana) und
die weiteren
europäischen
Städte im Tourplan anbieten:
13.12. Lyon, 14.12. Grenoble, 16.12. Lissabon, 17.12. Porto,
18.-20.12.
Nordspanien, 21.12. Nantes.
Wir möchten
Sie um Verständnis bitten.
ART
CONCERTS GmbH
Auf
Welttournee - Start der spektakulären Neuproduktion
The
Making of: AIDA MONUMENTAL OPERA ON FIRE
Die
neue Arena- und Open-Air-Produktion mit 300 Mitwirkenden,
modernster Bühnentechnik, über 300 Kostümen, einzigartigen
Feuerbildern und Special-Effects, geht von München aus auf
Welttournee. AIDA MONUMENTAL OPERA ON FIRE
vereinigt hohen künstlerischen Anspruch und
faszinierendes Bühnenspektakel zu einem Atem beraubenden
Opernerlebnis. Aida gilt
als eine der ältesten Liebesgeschichten der Welt.
Seit
Monaten wurde für die Neuproduktion im In- und Ausland gebaut
und geprobt. Die Weltpremiere von AIDA MONUMENTAL OPERA ON
FIRE fand am 21. September 2006 in Monterrey/Mexiko statt. Es
folgen ca. 50 weitere Aufführungen, die an Veranstalter in über
20 Ländern verkauft sind, u. a. in Brasilien, Argentinien,
Mexiko, Spanien, Belgien, Frankreich, Dänemark, Finnland,
Ungarn und Deutschland (s. Tourplan). Zu den Vorstellungen
(Kapazität bis zu 15.000 Besucher) werden bereits im ersten
Jahr knapp 500.000 Besucher erwartet.
Das
künstlerische Team
Regie
führt Joseph Rochlitz, der mit dem Opernregisseur Hugo de Ana
zahlreiche Opernproduktionen realisierte. Darüber hinaus
arbeitete er mit bekannten Filmregisseuren wie Ridley Scott
und Jim Jarmusch. Das szenische Konzept sowie Bühne, Design,
Kostüme und Projektionen stammen von dem italienischen
Starregisseur Pier’Alli, der u. a. zahlreiche
Opernproduktionen an der Mailänder Scala betreut hat. Daneben
inszenierte Pier’Alli u. a. am Teatro la Fenice (Venedig),
der Wiener Staatsoper und dem Teatro Massimo in Palermo. Die
musikalische Leitung übernimmt der Dirigent und Komponist
Walter Haupt, der auch für Regie und Dirigat für die seit
zehn Jahren erfolgreich tourende CARMINA BURANA MONUMENTAL
OPERA verantwortlich zeichnet. Haupt gründete die legendäre
Experimentierbühne der Bayerischen Staatsoper und dirigierte
u. a. die Münchner Philharmoniker, das ORF-Sinfonieorchester
Wien sowie das Münchner Rundfunkorchester. Die Choreographin
Simona Chiesa arbeitet bereits seit Jahren mit Pier’Alli
zusammen. Mit ihren eigenen Stücken nahm sie u. a. an der
„Zagreb Biennale“ teil.
Auch
die Auswahl der Solisten verweist auf den künstlerischen
Anspruch der neuen Produktion und macht diese zu einem
erstklassigen Opern-Event. Die Rolle der Aida übernimmt die
kaukasische Sängerin Ludmila Magomedova im Wechsel mit der
mexikanischen Sopranistin Eugenia Garza. Ludmila Magomedova
gehört seit sieben Jahren der Staatsoper unter den Linden an
und glänzte zuletzt in der Titelpartie der „Aida“ am
Moskauer Bolschoi-Theater. Eugenia Garza war zuletzt an der
Seite von Plácido Domingo an der Washington National Opera in
der Titelrolle der Zarzuela „Luisa Fernanda“ zu sehen.
Als
Radamés ist der in Kolumbien geborene und in Spanien
aufgewachsene Tenor Ernesto Grisales zu sehen, der bereits
2000 an der Arena di Verona mit der Rolle des Radamès glänzte.
Mit dem Lemberg Philharmonic Orchestra, das u. a. mit Kurt
Masur und Interpreten wie Rostropovitsch und Swiatoslav
Richter arbeiteten, sowie dem Dumka National Academic Choir of
Ukraine, der Maßstab setzende Chor der Ukraine unter der
Leitung von Jewgeni Sawtschuk gilt, stehen renommierte Klangkörper
zur Verfügung. Das Ballett-Ensemble des renommierten
tschechischen Theaters Ustí nad Labem war schon bei CARMINA
BURANA MONUMENTAL OPERA zu erleben.
Das
Werk
Giuseppe
Verdi (1813–1901) komponierte AIDA in den Jahren 1870/71.
Doch der deutsch-französische Krieg verlagerte den im
September 1870 geplanten Premierentermin in das Jahr 1871 ins
Kairoer Opernhaus. AIDA markierte einen Wendepunkt in Verdis
politischer Grundeinstellung: seine Abgeklärtheit zeigte sich
besonders in der Todessehnsucht und Schicksalsergebenheit des
tragischen Liebespaares und kann als Vorahnung der politischen
Entwicklungen in Europa verstanden werden. Verdis subtile
Sozialkritik an der menschenverachtenden altägyptischen
Gesellschaft ist in den Gefühlsregungen aller Betroffenen
musikalisch verarbeitet.
Die
vieraktige Oper erzählt die Geschichte des ägyptischen
Feldherrn Radames, der sich in die versklavte äthiopische
Prinzessin Aida verliebt, obwohl er bereits Amneris, der
Tochter des Pharaos, versprochen ist. Ein Wechselspiel
leidenschaftlicher Liebe und politischer Zwänge bestimmt den
tragischen Verlauf der Geschichte.
Die
Inszenierung
Das
Creative Team um Pier’Alli, Joseph Rochlitz und Simona
Chiesa setzt einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Verbindung
zwischen dem Liebesmoment und dem Urelement „Feuer“, die
sich in der leidenschaftlichen Liebe vereinigen. Die
Inszenierung ist verankert in der großen italienischen
Operntradition, dennoch setzt das klare Bühnenbild, die
stilechten Kostüme und die Videoprojektionen von Pier’Alli
einen neuen Akzent.
Die
Bühne
Die
szenische Konzeption von Pier’Alli rückt eine imposante
Treppenkonstruktion in Gestalt der ägyptischen Grabstätten
in den Mittelpunkt. Auf dieser erhebt sich als visueller
Blickfang eine sieben Meter hohe Pyramide. Die Verwendung der
Geheimnis umwobenen Pyramide, die als Symbol der Einheit und
der Hierarchie seit Jahrhunderten Menschen fasziniert, schafft
eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne. Die Verwendung
des Feuer-Elementes wird besonders durch ein aufwendiges
Pyrotechniksystem unterstützt. Dieses verstärkt im
Zusammenhang mit den Großprojektionen (27m x 12m), den
bewegten und 3D-Bildern, die eindrucksvolle ägyptische
Szenerie, ohne je nur illustrativ oder historisierend zu
werden.
So
wird AIDA MONUMENTAL OPERA ON FIRE zu einer einzigartigen
Produktion dieser „Oper aller Opern“ und zugleich zu einer
Erfolg versprechenden Nachfolgeproduktion der CARMINA BURANA
MONUMENTAL OPERA, die mittlerweile ihre 150. Show mit 800.000
Besuchern erlebte.