Künstler: |
Michael
Lösch - Unit Eleven Jazz Orchestra |
Herkunft: |
Lana
- Südtirol |
Albumtitel: |
Song
For Her |
Erscheinungsdatum: |
2005 |
Stil
/ Art: |
Jazz |
Kontakt: |
www.michaelloesch.it |
andere
Tonträger: |
- Heroes - oder Michael Lösch Discography - |
Track-Titel |
1
Hotel Anatol
2 Love Mode
3 Dear Mc Coy
4 Song For Her
5 Stress
6 Slow Loop
7 Fastfood
8 The Saint
9 Profili |
Details:
|
CD-Kritik
von Klemens Riegler (Sonntagszeitung Zett - Juni 2005)
Unit
Eleven – Song For Her
Starkes
Album von Michael Lösch & Co.
Wenn
von Jazz in Südtirol die Rede ist, dann kommt man um Leute wie
Michi Lösch, Helga Plankensteiner oder auch Peter Cazzanelli
nicht herum. Beim Ausweiten des Rahmens auf die Region kommen
Namen wie Walter Civettini, Paolo Trettl, Stefano Colpi oder
Enrico Dellantonio dazu. Und zur Jazz-Szene gehören irgendwie
auch noch Freunde der Genannten wie Renzo De Rossi, Beppe
Calamosca oder Stefano Bertoli dazu. Zusammen nennen sich sich
„Unit Eleven – Jazz Orchestra“ dessen Chef vom Dienst
Michael Lösch ist.
Das neue Album dieses Jazz-Orchesters wurde im Februar des
vergangenen Jahres eingespielt und im April dieses Jahres veröffentlicht.
Die Vorstellung auf dieser Seite bin ich noch schuldig geblieben.
“Song For Her“ nennt sich das Album das durch seine Frische
und seine Stilkombinationen (Swing, Bebop, Funk, Free-Jazz,
Dixieland, ...) auffällt. Lösch ist es dabei gelungen durchaus
Verschiedenes unter einen Jazz-Hut zu bringen. Sehr interessant in
Sachen Arrangements ist auch das Zusammenwirken der Bläser mit
der vom Bandleader gespielten Hammond-Orgel. Angenehm wirken zudem
verschiedene Spielereien und Improvisationen die etwas Abwechslung
ins Spiel bringen. Relativ gut gelungen ist das Album auch in
Sachen Dynamik. Der Goldene Mittelweg zwischen Präzision und
Feeling ist durchaus gelungen. Und wie es sich beim Jazz gehört,
lässt der Chef den einzelnen Musikern auch alle nötigen Freiräume
um sich ordentlich austoben zu können. Sogenannte „special
guests“ wie Florian Bramböck (sax) und Sandro Gibellini (git.)
bringen zwar das ihre ein, aber werten deshalb das Album nicht um
Welten auf. Ja, die Gitarre tut einigen Songs mit Sicherheit gut.
Sicher ist, dass diese Band ihren Namen verdient „Unit Eleven
– Jazz Orchestra“ – mit Schwerpunkt auf Jazz-Orchestra. Noch
besser hätte das Album wohl nur ausfallen können, wenn die
„Band“ ein total zusammengeschweißtes Team wäre, das seit
Jahren nichts anderes täte als nur gemeinsam zu musizieren. Mehr
auch unter www.michaelloesch.it - www.ird.it
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