Track-Titel 1. The Unyielding Summons 03:15
2. Chains 08:09
3. The White City 05:09
4. A Memorial to the Descent 01:38
5. Black Citadel: Sanctuary 03:50
6. Black Citadel: Empire 03:35
7. Vaaya and the Sea 10:14
8. Evening Choir 06:59
Digital Album
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Dauer
Details:
A tragedy in 8 acts.
credits
released 21 December 2012
Written, Recorded, Mixed & Mastered by The National Orchestra of the United Kingdom of Goats
CD-Beschreibung
(MCC-Musikredaktion)
:
Vaaya And The Sea - UKOG
Würde man diesen Beitrag „kürzen“ müssen, dann müsste man schon beim Bandnamen anfangen. Die aus der Bozner Umgebung stammende Gruppe nennt sich nämlich „The National Orchestra Of The United Kingdom Of Goats“. Weil das kaum irgendwo – schon gar nicht auf einem Plakat – Platz hat, wird der Bandname oft mit UKOG abgekürzt.
Nun ist mit dem Album „Vaaya And The Sea“ das dritte Produkt von UKOG erschienen. Bereits 2011 (ein Jahr nach der Gründung) sind zwei EP´s erschienen, die bereits klar stellten wohin die Sache laufen soll; in Richtung New-Art-Rock oder besser progressivem Neo-Kunstrock. Die Band selbst betitelt ihren Stil mit „Symphonic Grind Pop“ und besingt im Prinzip Geschichten aus der fiktiven Sage Kolepta. Somit ist es irgendwie ein Konzeptalbum, eine „Tragedy in 8 acts“ wie auf dem Booklet steht. Und es wird teils auch ziemlich düster, pathetisch und melancholisch oder mythisch. Vor allem ist es aber auch experimentell.
Toll und auffallend sind die musikalischen Wechselwirkungen ... akustische Gitarren kämpfen gegen verzerrte E-Gitarrenwände und schöne Lead-Gitarren, das Heavy-Schlagzeug sucht und findet in elektronisch-perkussiven Elementen seinen Meister, wuchtige Keyboard-Meere verschmelzen mit Samples und Sythesizer-Ozeanen und auch die Stimmen und Gesänge sind einmal Songwriter-typisch (Pop) und dann wieder „Grind“. Produktions, -und spieltechnisch lässt das Album auch kaum Wünsche offen, speziell dann wenn bedacht wird, dass alles - gar alles - selbst aufgenommen, abgemischt und sogar gemastert wurde. Nun, Vergleiche sind schwierig aber zwischen Zeilen und Noten finden sich dann doch irgendwo Pink Floyd, Marillion, Yes, Gazpacho und vielleicht auch einwenig Muse und Blue October.
Irgendwie sind UKOG und dieses Album eine echte Bereicherung und äußerst willkommene Abwechslung in der Südtiroler Musikszene. Das Album ist übrigens kostenlos und legal downloadbar aber auch in ausgewählten Plattenläden als CD zu finden.