Details:
- Eingetragen ins Südtiroler CD-Archiv
Februar 2009
- Music by Helga Plankensteiner except 4 by
Weill/Brecht and 6 by E. Merlin
- produziert by Sweet Alps for Splasc(H) Records
- recorded and mixed by Stefano Amerio at Artesuono
Studio, Cavalicco (UD)
- Artwork & Photo: Kerstin Kahl / Georg Tappeiner
CD-Kritiken:
FRIDA
Helga Plankensteiner zählt mit Sicherheit zu den schrägsten
Jazz-Persönlichkeiten im Lande. Schräg, weil die Sängerin,
Komponistin und Saxophonistin gerne die Grenzen von
Genres und Instrumenten ausreizt und soweit verbiegt
bis sie beinahe zu brechen drohen. Nicht anders ist es
bei ihrem neuem Album „Frida“, das sie zusammen
mit ihrem Partner Michael Lösch und weiteren Musikern
wie Achille Succi, Enrico Merlin und Stefano Bertoldi
eingespielt hat. Es handelt sich dabei um eine Hommage
an die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Eine
Huldigung ist es deshalb, weil auch Kahlo Volkstum und
Surrealismus zu verschmelzen vermochte. Querschläger
bietet dann auch das Album zu Genüge; einmal sind es
die melancholischen Elemente, dann wieder die extremen
Harmonien und dann wieder die Anleihen aus der Sparte
Psychedelic oder Progressive. Und um ja nichts zu
vergessen wird man zeitweise sogar in die 30er-Jahre
eines Cab Calloway zurück versetzt um dann sofort
wieder zum heutigen Modern-Jazz hochkatapultiert zu
werden. Trotz der vielen Experimente bleibt
„Frieda“ ein friedvolles und angenehmes Album, das
einmal mehr unterstreicht mit welcher Komponistin wir
es hier zu tun haben.
Dolomiten
Magazin vom 13.3.09
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Konzerte:
(siehe
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