live in concert
TIZIANO
FERRO
19. Februar
/ 19 febbraio 2007
Beginn
/ Inizio: ore 21.00 Uhr
Eiswelle
/ Palaonda
Bozen
/ Bolzano
In
kürzester Zeit hat Tiziano Ferro das Kunststück vollbracht,
nicht nur in Italien den Rang eines Superstars zu erreichen,
sondern auch im restlichen Europa die Radiosendungen und
Festivalbühnen zu stürmen. Am 19. Februar 2007 kommt der junge
italienische Superstar nach Bozen.
Schon
mit seiner Debütsingle "Perdonami" landet der damals
erst 21-Jährige aus Latina bei Rom im Sommer 2001 den großen
Hit. Seine Songs bestechen vor allem durch eine Mischung aus
eingängigen italienischen Melodien und zeitgenössischen
Elementen.
Biografie
+ Das Album „Nessuno è solo“
Tiziano
Ferro hat in seinem noch jungen Künstlerleben bereits viel
erreicht. In Italien bereits Superstar, erobern seine Veröffentlichungen
in zahlreichen Ländern Europas regelmäßig die Charts und
selbst in Mittel- und Südamerika, wo italienische Künstler
normalerweise nur schwer Fuß fassen, liebt ihn das Publikum.
Nach zwei Jahren auf weltweiter Tournee und über drei Millionen
verkauften Alben veröffentlichte der 1980 in Latina bei Rom
geborene Sänger, Komponist und Allroundmusiker mit "Nessuno
é Solo" sein mit Spannung erwartetes drittes Album.
Gleich die erste Singleauskopplung, "Stop! Dementica",
zeigt Tiziano Ferro von einer ungewohnten, rockbetonten Seite.
Der hochgradig intensive Song mit dunklen Keyboard- und
Gitarrensounds im Stil der 80er Jahre ist aber keineswegs
typisch für die elf Songs, die Ferro alle selbst komponiert und
mit Ausnahme von "E fuori e’ buio” auch allein getextet
hat. Tatsächlich ist das in Mailand in bewährter
Zusammenarbeit mit Michele Canova als Produzent und künstlerischer
Leiter aufgenommene "Nessuno é Solo" vor allem ein
klassisches Balladenalbum. Mehr noch: Tiziano Ferro zelebriert
in dem von Streichern des London Session Orchestra veredelten
"La paura che...", im bezaubernden "Già ti
guarda Alice", im melancholischen "Ed ero
contentissimo" und im zärtlichen "Mio Fratello"
ganz grosse Songkunst in bester italienischer Tradition.
Kaum weniger ergreifend als die zeitlos schönen Melodien und
stimmungsvollen Arrangements der Balladen sind Tiziano Ferros
Texte: seine Metaphern im atmosphärischen "Tarantola d’
Africa", das Wechselbad der Gefühle in "Salutandotiaffogo"
und seine Beschreibung obsessiver Liebe in "Ti scatterò
una foto". Ganz gleich, ob er an Menschen erinnert, die in
seinem Herzen unauslöschliche Spuren hinterlassen haben, oder
von vergangenem Glück, tief sitzenden Ängsten und
unsterblicher Hoffnung singt, nie war Tiziano Ferro als Texter
poetischer und dezidierter. Zudem hat er sich auch als Sänger
auf "Nessuno é Solo" selbst übertroffen, wobei er
mit Mut zum Experiment ein weites Feld von A-cappella bis zum
opulenten, mehrere Tonspuren umfassenden Chorarrangement, vom zärtlichen
Flüstern bis zum dramatischen Vibrato abdeckt. Und oft reicht
allein schon seine charismatische Intonation, um eine schlichte
Melodie in eine große Hymne zu verwandeln.
Über der Balladenpracht hat der 26-Jährige Vollblutmusiker,
der sein außergewöhnliches Stimmtalent im Alter von 16 Jahren
entdeckte, als er sich spontan einem Gospelchor anschloss,
jedoch nicht völlig jenen Stil vergessen, mit dem er vor vier
Jahren aus dem Stand die europäischen Hitlisten stürmte. Der
lockere Disco-Funk von "E Raffaella è mia" und der
soulgetränkte R&B-HipHop-Mix von "Baciano le donne"
erinnern an seine spektakuläre Debütsingle "Perdono"
und unterstreichen erneut seine Genialität bei der Verknüpfung
traditioneller Italo-Pop-Elemente mit moderner Elektronik und
amerikanischen Black-Music-Stilen.
Angesichts des grossen Hitpotenzials seiner Neudefinition von
Italo-Pop, die ihm Verkäufe in Millionenhöhe, Gold-, Platin-
und Doppelplatin sowie etliche Auszeichnungen und Nominierungen
als bester Musiker eingebracht hat, wäre es für Tiziano Ferro
natürlich ein Leichtes gewesen, den mit "Rosso Relativo"
(2002) und "111" (2003) eingeschlagenen Weg auch auf
"Nessuno é Solo" fortzusetzen. Aber der Künstler,
der seit einem Jahr in London lebt, mag nun mal
Herausforderungen und Abwechslung. Das war schon so in seiner
Jugendzeit, als er nach sieben Jahren klassischen
Gitarrenunterrichts Schlagzeug und Klavierspielen lernte. Das
galt für seine Zeit nach der Schule, als er gleich drei
Studiengänge (Ingenieurwesen, Informations- und
Kommunikationswissenschaften) belegte und als Sprecher diverser
lokaler Radiosender arbeitete, bevor er im zweiten Anlauf 1998
den Sprung unter die zwölf Finalisten des San-Remo-Festivals
schaffte und von den Produzenten Mara Majonchi und Alberto
Salerno entdeckt wurde. Und das trifft auch auf sein neues Album
zu.
Stärker noch als beim Vorgänger "111" hat Tiziano
Ferro die elektronischen Elemente in den Hintergrund gerückt
und mit Hilfe von Davide Tagliapietra (g), Christian "Noochie”
Rigano, (Key), Pino Saracini (b), Andrea Fontana (dr) und
Leonardo Di Angilla (perc) der traditionellen Instrumentierung
mehr Raum gegeben – passend zu seinen unwiderstehlichen
Balladen voller Emotionen und Zärtlichkeit. Schöner kann
italienische Popmusik nicht sein. Vor vier Jahren bei den
italienischen Music Awards zum "Best New Artist" gekürt,
vor zwei Jahren bei den MTV Europe Music Awards als bester
italienischer Künstler ausgezeichnet, gehört Tiziano mit
"Nessuno é Solo" nun endgültig zum illustren Kreis
der ganz Großen des italienischen Canzone.
Kartenvorverkauf
ab sofort:
Südtirol
- in allen Athesia Buchhandlungen
Bozen - Baba's
Trient - Centro S. Chiara, Radio Dolomiti, Radio Italia
Rovereto
- Musica 3000
Internet - www.athesiaticket.it
Informationen:
The
Showtime Agency
Tel.
0473 270256
email:
info@showtime-ticket.com